Die verschiedenen Apfelsorten

Foto: Daniel Stricker / Pixelio.de
Foto: Daniel Stricker / Pixelio.de

Der Apfelbaum

Er gehört zur Gattung der Rosengewächse und ist im Sommer grün belaubt. Er kann bis zu elf Metern hoch werden und hat meist eine weit verzweigte Krone. Seine Rinde ist gleichmäßig und längsrissig und von graubrauner Farbe.

Je nach Standort haben die Bäume an der Rinde viel Moos angesetzt, was aber nicht weiter schädlich ist, sondern vielmehr für einen Schutz der Rinde sorgt.

 

Im Mai blüht der Apfelbaum so herrlich, dass man meinen könnte, er sei ein großer Schneeball, welcher sich im saftigen Grase suhlt. Er lockt viele Bienen und Insekten an und bietet Vögeln einen guten Platz.

 

Ab September können wir dann die reifen Früchte ernten.

Mal rotbackig, mal gelb bis grün oder gar rostbraun sind die Früchte, die sich von einer süßlich-feinen bis kräftig-würzigen Note unterscheiden.

 

Ein Baum, der wie kein anderer Baum auf der ganzen Erde angesiedelt ist.

Und wie jeder weiß, ist der Apfel die beliebteste Frucht und wird von Kindern genauso gerne gegessen, wie von den Erwachsenen.

 

Denken wir nur mal an Weihnachten und an den Nikolausstiefel, welcher ohne den Apfel nur halb so schön wäre. Oder den Apfel im Schlafrock, den Apfel in feinste Schokolade gehüllt oder gar die leckeren Apfelchips aus dem Reformhaus.

 

Als Kind erinnern wir uns sicherlich alle an die „geschabten“ Äpfel, die uns unsere Oma immer gemacht hat. Sie schabte das süßliche Fruchtfleisch mit einem kleinen Löffel aus dem halben Apfel, oder zur leckeren Dampfnudel gab es kaltes, säuerliches Apfelmus.

 

Und im Rucksack darf der Apfel als kleine Wegzehrung ebenfalls nicht fehlen. Immer ist er gut verpackt und die Verpackung (die Schale) schmeckt ebenso gut wie das knackige Fruchtfleisch.

 

Text: S.Bernecker

Bäume, schon immer hier auf Erden

Bäume, die uns für alle Zeit überdauern werden.